Home   Sie wollen helfen? Pflegestellen dringend gesucht!  
   
 

HILFE!!! Unser kleiner Verein braucht neue Pflegeplätze für Hunde und Katzen. Da wir über kein Tierheim mit Boxen und Zwingern verfügen, müssen stets all unsere Schützlinge privat untergebracht werden. Dies ist sicher die beste Unterbringung für alle Tiere, da sie individueller und liebevoller ist als in Tierheimen. Außerdem hat es den enormen Vorteil, dass wir die Eigenheiten und Charaktere von Hunden und Katzen viel besser kennenlernen und beschreiben können. Wir wissen nach einigen Wochen alles über Stubenreinheit, Spiel- und Sozialverhalten, Futterverträglichkeiten, usw. Dies kommt am Ende den Adoptanten dieser Tiere sehr zu Gute.

Jedoch fallen immer wieder Pflegefamilien und Pflegemöglichkeiten weg, sei es wegen Zeitmangel, Umzug, beruflicher Veränderung oder gesundheitlichen Problemen.

 
 
 

HÄUFIGE FRAGEN:

1. Welche Voraussetzungen braucht man für solch einen "Pflegejob"?

Als erstes braucht man TIERLIEBE.

Dann gehört dazu täglich genug ZEIT für den Hund oder die Katze zu haben, d.h. eine volle Berufstätigkeit ist ein Ausschlusskriterium. Wer jedoch nur 2-4 Stunden am Tag außer Haus ist, der kann es trotzdem gern mit einem passenden Tier versuchen. Welches dann passend ist, das können wir ganz gut beurteilen. So kann man z. B. keine Hunde- oder Katzenwelpen stundenlang sich selbst überlassen, aber ein älteres und meist ruhigeres Tier kommt dennoch in Frage.

Wer ERFAHRUNG mit Hunden oder Katzen hat, ist klar im Vorteil.

Wichtig ist, dass bei Hunden der VERMIETER mit dem Pflegetier einverstanden ist, das sollte unbedingt vorher geklärt werden.

2. Wie lange bleibt ein Tier auf der Pflegestelle?

Im Allgemeinen bleibt ein Pflegetier 2-8 Wochen in der Pflegefamilie bzw. bei den Pflegeeltern. Bei kranken Tieren oder "Notfellen" kann es auch schon einmal länger dauern, auch das sollte bedacht werden vor der Übernahme.

Wir können nie garantieren, wie schnell es gehen wird, obwohl wir uns nach Kräften bemühen, vor allem auch im Sinne der Tiere selber. Erst wenn ein Tier vermittelt ist, wird wieder Platz frei für ein weiteres, das dringend ein neues Zuhause braucht.

3. Welche Kosten kommen auf mich zu?

Der Verein übernimmt alle anfallenden Kosten! Das sind vor allem Tierarztkosten. Das Futter wird gebracht, samt Spielzeug und Kauknochen, Körbchen, Leine und Katzenklo, das müssen Sie nicht kaufen. Selbstverständlich sind alle unsere Tiere über unsere Vereinshaftpflicht versichert.

4. Wieviel Platz brauche ich?

Immer wieder hören wir: "Ich würde ja gern ein Tier aufnehmen, aber meine Wohnung ist so klein." Das ist aber kein Ausschlusskriterium, geht es doch nur um die vorübergehende Aufnahme eines Tieres. Katzen kann man auch in kleinen Wohnungen bespaßen und verwöhnen, zumal sie oft aus so schlimmen Verhältnissen kommen, so dass selbst eine kleine Wohnung das Paradies ist im Vergleich zur vorherigen Unterbringung. Und mit Hunden muß man spazieren gehen, je länger je besser, und wenn ein müder Hund danach zufrieden in seinem Körbchen liegt, ist ihm ganz egal, ob das Wohnzimmer 15 oder 25 Quadratmeter groß ist.

5. Wie stehe ich mit dem Verein im Kontakt?

Natürlich stehen wir bei allen auftauchenden Problemen und Fragen jederzeit zur Verfügung. Probieren Sie es doch einfach mal, es gibt einem ein GUTES GEFÜHL, wenn man auf diese Weise helfen kann. So formulierte es neulich eine Pflegemama, nachdem der Hund in sein neue Heim gebracht worden ist: "Es fiel mir schon schwer, mich wieder zu trennen, aber es macht mich richtig glücklich, dass dieser arme Hund nun endlich einen guten Platz für immer gefunden hat. Ich glaube, ich habe ein gutes Werk getan."

Wer INTERESSE hat oder Fragen dazu, kann uns jederzeit gern anrufen, Renate für Hunde und Karin für Katzen: Kontakt

NUR MUT!